
Gemeinschaftsstunde mit Dietmar Voigt
Fahrdienst: Bernd Queck 66192
Gemeinschaftsstunde mit Hartmut Unger
Fahrdienst: Heidrun Unger 53251
GEDANKEN zum Monatsspruch
Monatsspruch: Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!. « Philipper 4,6
Beten verändert den Blick, weg von den Problemen und hin zur Lösung. Vieles kann uns Angst machen in diesen Tagen. Die kleinen oder großen persönlichen Sorgen genau so, wie die Nachrichten aus den Krisengebieten dieser Welt. Ängste werden von manchen Leuten auch noch kräftig geschürt. Das gelingt beim gemeinen Deutschen besonders gut, denn man sagt uns nach: wir Deutschen seien die Weltmeister im Lamentieren. Also müssen wir aufpassen, dass wir nicht bei den eigenen negativen Gedanken hängenbleiben und vom Strudel der Abwärtsspirale nach unten gezogen werden. Was hilft dagegen? Aufschauen und beten. Im Gebet benennen wir immer noch das Problem, aber wir besprechen es mit einem Größeren, mit Einem, der den Überblick hat. Im besten Fall geben wir die Sorgen auch wirklich ab. Im Sinne von: „Bitte kümmere dich jetzt darum, lieber Gott!“ Paulus schreibt: „in jeder Lage…“ sollen wir die Bitten vor Gott bringen. Also nicht nur die ganz großen, sondern auch die kleinen Dinge des Alltags sind bei Gott gut aufgehoben, denn er weiß, was wir brauchen. Als Paulus das schreibt, ist er gerade dabei Geduld zu lernen. Er hat viele Pläne und Ideen und möchte gern für Gottes Sache unterwegs sein, aber er sitzt im Gefängnis und muss warten. Er nutzt die Zeit um diesen Brief an die Gemeinde in Philippi zu schreiben und sie damit auf die Zuversicht und Freude hinzuweisen, die wir durch Jesus haben. Interessant finde ich die Formulierung, dass wir die Bitten mit Dank vor Gott bringen sollen. Wir dürfen also gerne auch das Positive und Dankenswerte benennen, ehe wir zur Bitte kommen und an die vielen Situationen denken, in denen wir Gottes Hilfe schon erlebt haben. In Gebet und Fürbitte sind wir Teil der weltweiten Gemeinde Jesu. Wir lernen es größer zu denken – über unseren kleinen Horizont hinaus. Beten verändert den Blick - auf die Dinge, auf die Menschen, auf mich selbst - hin zum Helfer. Gott sei Dank!
Einen gesegneten Monat Juli wünscht Andreas.
Impulse zum Leben
„In jedem Leben gibt es besondere Zeiten des Glücks und der Erfüllung. Wie Berggipfel ragen sie aus dem Gelände der Zeit hervor und bilden die Höhepunkte: ein guter Schulabschluss, ein bestandenes Examen und die fröhlichen Feiern im Freundeskreis, ein schöner Urlaub, aus dem man mit neuer Kraft und neuen Ideen zurückkehrt, eine tiefe Freundschaft, eine glückliche Heilung nach schwerer Krankheit, Erfolg im Beruf und Wachstum in der Gemeinde und schließlich die besondere Zeit, die man auch so nennt, die Hochzeit. Eine glückliche Liebe, eine gute Ehe, eine lebendige Familie, die Erwartung, Geburt und das Heranwachsen der Kinder, das sind Höhepunkte des Lebens. Aber auch besondere Erfahrungen der Einsamkeit und Einfachheit des Lebens, der inneren Einkehr, der Stille und des Gebetes mögen dazu zählen. Wir können sie nicht machen und verdienen, nicht kaufen und herstellen, nicht festhalten und zwingen, aber wir können sie bewusst genießen, dankbar erleben und fröhlich mit anderen teilen. Gott wird sich mitfreuen, wenn Menschen fröhlich sind und andere damit anstecken. Geglückte menschliche Beziehungen sind die wirklichen Höhepunkte des Lebens, und die persönliche Beziehung zu Gott ist das Höchste, was wir erleben können.“
„Ganz dicht neben den höchsten Gipfeln liegen oft die tiefsten Täler. Tief können Menschen hineingeraten in Enttäuschung und Einsamkeit. Tief gekränkt und schmerzlich versehrt leiden die einen, lebensbedrohlich erkrankt sorgen sich andere. Beziehungen mögen zerbrechen und Hoffnungen sterben. Tiefe Trauer und elende Verzweiflung breiten sich aus. Scheitern und Misserfolge lähmen. Lebenspläne werden zerstört und Lebensentwürfe über den Haufen geworfen. Menschen sind buchstäblich niedergeschlagen, tief getroffen und ganz unten.
In aller Bewegung und Veränderung, in allem Wandel und Wechsel bleibt Gott in seiner Liebe immer gleich und verlässlich. Seine Zusage besteht. Und wer sich darauf einlässt, findet einen Standpunkt jenseits von Auf und Ab, Hier und Dort, Einst und Jetzt, Werden und Vergehen.“
Dieses Getragen-Sein wünsche ich uns allen!
Gekürzt von Axel Kühner
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