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Monatsspruch März
Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt,  sollt ihr ihn  nicht  unterdrücken. 
3. Mose 19,33                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    
Fremd  sein  ist  nicht  schön.  Lieber  kennen  wir  uns  aus.  Gerne  wissen  wir Bescheid,  was geht und wie es geht.  Wir kennen die Leute  und wir kennen die Abläufe. Da sind wir zu Haus. So geht Tradition. Das ist Heimat. Aber wie geht es  einem Fremden  mit unserer festgelegten Heimatverbundenheit?   Seit vielen Jahren  sind die  Fremden  in  unserem Land    ein aufregendes  Thema  und  die zurückliegenden  Wahlkampfdebatten  waren  stark  davon  geprägt.   Jetzt  auch noch  im  Gemeinschaftsblatt  davon zu schreiben,  führt  da  sicher ein wenig zu weit. Die naheliegendere und auch nicht so theoretische Frage ist für mich:  Wie gehen  wir  mit  Fremden  in  unseren  Gemeinschaftsstunden  um? Was  pflegen  wir  für eine Willkommenskultur  für  die  Leute, die sich haben einladen lassen, aber sich noch nicht so genau auskennen?    Das geht  schon  mit der Begrüßung  an der Tür los. Wer kann mithelfen mit freundlichem Gesicht und lieben Worten das Eintreten  in unsere Gemeinschaftsräume  zu erleichtern? Leider schreiben sich nur wenige ein auf die Liste für den Begrüßungsdienst. An vielen Sonntagen steht keiner an der Tür, der auch mal erklären könnte welches Gesangbuch man heute braucht und wo man das findet. Wer neu ist geht auch nicht so gern durch den ganzen Saal bis nach vorn, um einen geeigneten Sitzplatz zu finden. Die hinteren, vermeintlich besseren, sind ja schon besetzt. Sicher haben wir auch noch viel zu lernen, wie das geht: die Leute freundlich anzusprechen, ohne sie im Gespräch gleich zu überfordern. Den von Gott geliebten Menschen zu sehen, ohne am äußeren Anschein Anstoß zu nehmen. Für unsere Gemeinschaftsstunden, und noch viel mehr für die Evangelisation im Zelt, wollen wir es lernen und einüben offen und einladend in Wort und Tat zu sein. Wir sind nicht nur für uns selbst da, sonst vereinsamt und versauert die Gemeinde im eigenen Saft. Wir Christen haben die beste Botschaft der Welt zu verbreiten: Jesus ist der Retter für alle; für die Nahen und für die Fernen, für die Einheimischen und genauso auch für die noch Fremden.

Einen gesegneten März wünscht Andreas.

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